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14.03.2010 - Mit gutem Gewissen Geld sparen

Der Portaner Stadtverband von Bündnis 90 /Die Grünen empfiehlt den Verbraucherinnen und Verbrauchern den Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Ökostromanbieter beziehen ihren Strom nahezu vollständig aus erneuerbaren und umweltfreundlichen Quellen wie Wind-, Sonnen- und Wasserkraft sowie aus Biomasse und Erdwärme.

Von den Ökostromanbietern werden nahezu keine fossilen Brennstoff verbrannt. Deshalb engagieren sich Kunden von Ökostromanbietern gegen den Klimawandel, da ihr Ökostromerzeuger nicht das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid aus der Verbrennung von Braunkohle oder Steinkohle in die Atmosphäre abgibt. Aber Vorsicht, wo Ökostrom draufsteht ist nicht immer öko drin: Der Zertifikatehändler RECS („Renewable Energy Certificate System") wird beispielsweise von Verbraucherschützern kritisiert, Kohle- und Atomstrom lediglich mit einem Ökoetikett zu versehen. Aussagekräftig in Bezug auf die tatsächliche Herkunft des Ökostroms sind hingegen die Zertifikate „OK power", das „Grüner Strom Label e.V.“ und die „Basisrichtlinie Ökostromprodukte" des TÜV.

Und als Ökostromkunde fördert man ebenso den Ausbau der erneuerbaren Energien, wenn man sich für den richtigen Stromanbieter entscheidet: Einige Anbieter bauen stetig ihre Kapazitäten für grünen Strom aus (ein Anbieter fördert sogar aktuell mehrere Bürgersolaranlagen in Porta Westfalica). Weitere Informationen kann man sich auch auf dem sehr informativen Internetportal www.atomausstieg-selber-machen.de holen.

Durch den Wechsel lässt sich aber nicht nur etwas für den Klimaschutz und gegen die Atomkraftnutzung tun, sondern auch bares Geld sparen: Wenn Stromkunden ihren jährlichen Verbrauch im unabhängigen Stromvergleichsrechner www.verivox.de eingeben, werden sie feststellen, dass sie auch bei einem von der Atomindustrie unabhängigen Ökostromanbieter im Vergleich zum hiesigen Standardtarif auch Geld sparen können. Trotz des Ersparnisses erhält jeder Stromkunde nahezu hundertprozentigen Strom aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Sonne, Biomasse) und keinen Atomstrom, der lebensgefährlichen radioaktiven Müll erzeugt.

„Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist kinderleicht“, weiß Holger Hansing, der Pressesprecher der Portaner GRÜNEN, aus eigener Erfahrung. Man müsse lediglich den Vertrag des Ökostromanbieters ausfüllen. Hierfür seien neben den persönlichen Daten nur der gewünschte Liefertermin für den Ökostrom, die Zählernummer, der Zählerstand, der Name des örtlichen Versorgers und die dortige Kundennummer notwendig. Alles Weitere erledige der neue Anbieter für den Kunden, d.h. auch die Kündigung beim Altanbieter. Auf jeden Fall wird man übergangslos Kunde des Ökostromanbieters und muss keine Wechselgebühren oder etwa Stromausfälle befürchten.

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