Erholen – erleben – erhalten: Porta Westfalica für alle Generationen
Freizeit ist Lebensqualität. Sie ermöglicht Erholung, Begegnung und die Teilhabe am gesellschaftlichen Miteinander. Für uns von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist Freizeitpolitik eine zentrale kommunale Aufgabe – sie muss sozial gerecht, ökologisch verantwortungsvoll und zugänglich für alle sein. Gleichzeitig birgt der sanfte Tourismus große Chancen für unsere lokale Wirtschaft und die Attraktivität Porta Westfalicas. Unser Ziel ist eine Stadt, in der Freizeitangebote und touristische Potenziale nachhaltig genutzt und weiterentwickelt werden – für Bürger*innen ebenso wie für Gäste.
Naherholung fördern – für ein lebenswertes Porta
Die Portaner Natur- und Kulturlandschaft ist ein zentraler Bestandteil unserer Lebensqualität. Wir setzen uns dafür ein, dass sie auch künftig für alle Generationen zugänglich und erlebbar bleibt.
Unsere Vorhaben:
• Verbesserung und stärkere Beschilderung des Wanderwegenetzes, insbesondere rund um Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Jakobsberg, Wittekindsberg und Weserbogen
• Einrichtung zusätzlicher Naturlehr- und Erlebnispfade zur Umweltbildung für Kinder und Erwachsene
• Einrichtung von Begegnungsorten in der Natur, z. B. Hundewiesen, Grillplätze oder Naturspielräume
• Erhalt und Pflege der Weserauen als zentrales Naherholungsgebiet
• Förderung klimaneutraler Mobilität in Erholungsgebieten, u. a. durch den Einsatz oder Erhalt eines Shuttlebusses zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Sanften Tourismus gezielt ausbauen
Porta Westfalica profitiert vom wachsenden Trend zum regionalen Erlebnisurlaub. Unsere landschaftliche Lage an Weser, Wiehen- und Wesergebirge bietet beste Voraussetzungen – etwa für Rad- und Wandertourismus. Diese Stärken wollen wir weiterentwickeln, ohne Natur und Ortsbild zu überlasten.
Wir setzen uns ein für:
• Verbesserung und Lückenschluss des kommunalen Radwegenetzes in Anbindung an den Weserradweg
• Ausweisung offizieller Strecken für Mountainbiker, um Konflikte mit Wandernden und Naturschutz zu vermeiden
• klare Beschilderung und Bewerbung von Sehenswürdigkeiten in den Ortsteilen
• Förderung nicht-motorisierter Angebote auf der Weser wie Kanufahren, Rudern, Floßfahrten und Stand-Up-Paddling
• Einschränkung des Jet-Ski-Betriebs zur Entlastung von Natur, Umwelt und Anwohner*innen
Freizeitangebote – kostenfrei, inklusiv und lokal verankert
Für uns steht im Zentrum, dass Portaner*innen selbst von der Vielfalt der Angebote profitieren können. Freizeitgestaltung darf keine Frage des Geldbeutels sein.
Wir fordern:
• kostenfreie Nutzung von Grillplätzen, Badestellen, Bootsanlegern und vergleichbaren öffentlichen Freizeitorten für die Portaner Bevölkerung
• Stärkung von Vereinen, die Freizeitangebote für Jung und Alt schaffen.
• Unterstützung lokaler Anbieter, die Natur, Bewegung und Bildung miteinander verbinden – etwa Natur- und Landschaftsführer
Kultur- und Veranstaltungslandschaft sichern
Kultur gehört für uns zum Selbstverständnis einer lebendigen Stadt. Sie stärkt das soziale Miteinander und schafft identitätsstiftende Erlebnisse – auch im ländlichen Raum.
Wir setzen uns ein für:
• Erhalt und dauerhafte Unterstützung des Festivals „Umsonst und Draußen“ als überregionales Kulturereignis mit rund 20.000 Besucher*innen
• Sicherstellung der Durchführung des jährlichen Stadtfestes
• Förderung des Stadtkulturrings und der ehrenamtlich getragenen Kulturarbeit
• Erhalt und öffentliche Unterstützung der Portaner Mühlen als kulturhistorische und touristische Anziehungspunkte
Unser Ziel:
Ein Porta Westfalica, das Freizeit und Tourismus mit Natur-, Kultur- und Lebensqualität verbindet – für die Menschen, die hier leben, und für alle, die zu Besuch kommen.